Vom 21. bis 23. Oktober fand wieder das TYPO3camp München statt. Aber dieses Mal endlich wieder vor Ort.
Was ist eigentlich ein TYPO3camp?
Ein TYPO3camp ist ein Barcamp. Und ein Barcamp ist eine sogenannte „Unkonferenz“. Im Gegensatz zu einer normalen Konferenz stehen die Themen hier vorher nicht fest, sondern werden während der Veranstaltung durch die Anwesenden definiert. Jeder kann sich einbringen durch Themenvorschläge, aber auch durch Themenwünsche.
Wir von compuart.com hatten die Möglichkeit, mit drei Personen am Camp teilzunehmen.
Jürgen, Noel und Wolfgang berichten von ihren Eindrücken.
Was hat dir am TYPO3camp München am besten gefallen?
Ich denke, es gibt nicht die eine Sache, die mir am besten gefallen hat. Es sind viele einzelne kleine Highlights.
Angefangen von der guten Stimmung und dem Grundgedanken, sein Wissen zu teilen und dabei die Menschen zu inspirieren. Dies auf lockere und unverbindliche Art und Weise.
Natürlich, neben den jeweiligen Sessions, war auch das Rahmenprogramm mit den Social Events am Abend, bei welchem man in lockerer Atmosphäre das eine oder andere interessante Gespräch führen konnte, ein wirkliches Highlight.
Auch nicht unerwähnt bleiben sollte das tolle Catering, die Bewirtung, die netten Give-aways mit T-Shirts und Co
War das dein erster Besuch eines TYPO3camps?
Es war mein drittes Camp. Ich war schon in Regensburg und in Stuttgart. Jedes Camp war auf seine Art einzigartig und wirklich bereichernd.
Wurden deine Erwartungen erfüllt?
Die Erwartungen wurden wie immer übertroffen. Es waren tolle Sessions dabei, bei welchen ich mich entscheiden musste, wohin ich gehe. Nur schade, dass man diese nicht nachträglich auf Video einsehen kann.
Welche Session ist dir besonders in Erinnerung geblieben?
Eine Session für ein Marketing Automation System von Alex Kellner fand ich toll und will das System auch bald mal selbst einsetzen, um somit (aus Marketing-Sicht) alles auszureizen, was technisch möglich ist. Ich denke, ohne die Session wäre ich nicht über das tolle System gestolpert.
Was ist dein größtes Learning, dass du vom Camp mitnehmen konntest?
Da ich in dem Camp auch plötzlich zwei Sessions organisiert habe, war klar – man sollte seinem Bauchgefühl in solch’ einem Umfeld freien Lauf lassen. Oft sind Themen, die einen selbst interessieren, auch bei anderen von Interesse. Immerhin waren in einer Session über 30 Teilnehmer, und am Folgetag wurde von einem anderen Teilnehmer sogar ein zweiter Teil der Session organisiert.
Was hat dir am TYPO3camp München am besten gefallen?
Als völlig neuer TYPO3camp-Besucher war erst mal alles neu und interessant. Ich mag es, neue Leute, Sichtweisen und Ideen kennenzulernen und auf dem Camp war alles vorzufinden! Neben vielen sehr interessanten Themen hat mir vor allem die Atmosphäre und der freundschaftliche Umgang miteinander gut gefallen.
War das dein erster Besuch eines TYPO3camps?
Als Newbie auf solchen Events kann ich es nur jedem empfehlen, eine solche Gelegenheit zu nutzen, um Neues zu lernen, um Networking zu betreiben und um Wissen zu erweitern. Ich freue mich schon sehr auf mein nächstes TYPO3camp.
Wurden deine Erwartungen erfüllt?
Neben einer toll organisierten Veranstaltung waren auch die meisten Sessions für mich sehr interessant, leider konnte ich aber nicht alle ansehen, da einige gleichzeitig waren. Die Erwartungen der Sessions und des Barcamps insgesamt wurden deutlich übertroffen. Respekt gebührt dem Orga-Team und allen Teilgeber:innen.
Welche Session ist dir besonders in Erinnerung geblieben?
Aus Entwicklersicht hat mir der Vortrag über das Einrichten einer Schnittstelle in TYPO3 zum Abfragen von Daten (TYPO3 Headless) und der Vortrag zu PHP-Collections von Norbert Sendetzky sehr gefallen. Daneben waren aber auch noch viele weitere interessante Sessions, wie etwa zur Zukunft von TYPO3 dabei.
Was ist dein größtes Learning, dass du vom Camp mitnehmen konntest?
Das Camp war mit Anstrengung, Aufregung, Freude, Lachen und Lernen verbunden und ein voller Erfolg! Es war aufregend, neue Leute kennenzulernen, brachte Freude, über interessante Themen zu diskutieren und neues zu lernen. Ein zu empfehlendes Event.
Was hat dir am TYPO3camp München am besten gefallen?
Die Community nach fast 3 Jahren endlich mal wieder im „real life“ zu treffen, war für mich das Highlight dieses Wochenendes. Zwar war ich bei vielen Online-Events als Teilnehmer oder Veranstalter mit dabei, aber trotzdem ist es etwas ganz anderes, alte und neue Freunde vor Ort zu treffen.
War das dein erster Besuch eines TYPO3camps?
Nein, aber ich kann jetzt auch gar nicht sagen, auf wie vielen Camps ich schon war. Auf jeden Fall weiß ich noch, dass das Camp in München 2011 mein allererstes TYPO3camp war, an dem ich teilnehmen konnte.
Da für mich die Camps eine super Möglichkeit zur Fortbildung und zum Netzwerken sind, versuche ich, an so vielen Events wie möglich teilzunehmen.
Wurden deine Erwartungen erfüllt?
Mehr als das, meine Erwartungen wurden sogar übertroffen. Das fing bei der Location an, die sehr zentral und leicht zu erreichen war, über das Orga-Team, die alles super im Griff hatten, bis zu den Teilnehmern, die dieses Camp zu einem besonderen Erlebnis werden ließen.
Es ging viel zu schnell vorbei.
Welche Session ist dir besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin ein großer Fan davon, meine Arbeitsabläufe am Rechner ständig zu optimieren. Ich bin immer auf der Suche nach „der besten App“, „dem besten Online-Tool“. Daher war die von Jürgen angeregte Session über einen Austausch von Tools genau das Richtige für mich.
Aber es gab natürlich noch viele andere interessante Sessions, etwa die von Daniel Fau moderierte Diskussion über die Zukunft von TYPO3 und Digitalagenturen, oder über die Änderungen in der kommenden TYPO3-Version 12.
Was ist dein größtes Learning, dass du vom Camp mitnehmen konntest?
Die Community lebt!
Ich hatte in den letzten 2,5 Jahren oft den Eindruck, dass manche vielleicht ein wenig träge geworden waren. Zu verwöhnt durch die Möglichkeit, an allem bequem von zu Hause aus teilzunehmen.
Natürlich ist es aufwändiger, ein Event vor Ort zu besuchen, man muss reisen, in einem Hotel übernachten etc.
Aber das Treffen mit den Menschen vor Ort lässt sich mit Online-Meetings nur teilweise ersetzen. Gerade die Unterhaltungen zwischen den Sessions, oder gemeinsam Essen und ein wenig feiern – das lässt sich Online nur bedingt umsetzen.